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Rhein Main Presse MAINSPITZE Samstag 10.08.2013
Musikalische Klassiker bei der Gustavsburger After Work Party
(Kürzungen d.AAB)
(nfl). Nach der Arbeit mit Musik entspannen – und das im Biergarten!
Im Rahmen des „Kultursommers“ hat das Kulturbüro der Stadt Ginsheim-
Gustavsburg das Format „After Work Parties“ im Burgpark etabliert, das
von Musikfreunden gut angenommen wird. (...)
Bereits zum zweiten Mal gastierten Patricia Lösch und Alex Spröer, die
seit 2007 vorwiegend in Rheinhessen auftreten, im Burgpark.
Ein kongeniales Tandem: Zwei virtuos korrespondierende Gitarren,
zwei variable Stimmen, die die Authentizität bekannter Rockformationen
und Solisten nachhaltig zu unterstreichen verstehen. Da verströmt gleich
zu Beginn das Duo die progressive Kraft des Zauberers, die die britische
Hardrockband „Uriah Heep“ in ihrem melodischen Song „The Wizzard“
Anfang der Siebziger zum Ausdruck brachte.
Die handgemachte Musik der beiden rheinhessischen Gitarristen
begeistert. Dies gilt auch für die einfühlsam interpretierten Coversongs
„Teach your children“ von Crosby Stills und Nash &
Young und „Landslide“, den „Fleetwood
Mac“-Sängerin Stevie Nicks bekannt gemacht hatte.
Sphärische Klänge scheinen zu erklingen, wenn
„About a Band“ den Geist der britischen Pop-Ikone David Bowie mit
dessen „Space Oddity“- Message beschwört. (...)
Ob die nahe gelegene Rollschuhbahn das Gitarrenduo zur Wahl ihres
folgenden Titels beflügelte, ist fraglich. Wenn aber die Frontlady ihr
Waschbrett in die Hand nimmt, schwelgen passionierte Rollschuhfahrer
im Nostalgiehimmel. „Brand new key“ heißt der Titel der amerikanischen
Songwriterin und Sängerin Melanie, der unter dem Namen „The Roller
Skate“-Song Popularität erlangte.
Zur Sommeridylle passte auch ein Aufenthalt im „Hotel California“ der
„Eagles“. Im Blues-Rhythmus lud das Duo seine Fans zu einer Reise
auf das von den „Styx“ gemieteten „Boat on the River“ ein. Einen Hauch
von Nostalgie verströmten auch die einfühlsam interpretierten Simon &
Garfunkel-Klassiker „Mrs. Robinson“ und „Sound of Silence“ sowie
Cat Stevens Ballade „Lady D’Arbanville“.
Aber auch die Freunde des Country-Genres kamen nicht zu kurz.
Alex Spröer wagte sich mit dem Titel „Ring of Fire“ an die sonore
Stimme Johnny Cashs heran, während sich Patricia Lösch der
erotisierenden Vita der von der amerikanischen Country-Sängerin
Dolly Parton besungenen „Jolene“ augenzwinkernd widmete.
Rhein Main Presse MAINSPITZE Freitag 17.08.2012
Kulturell-kulinarische Freiluft-Soiree
Das Duo „About a Band“ eröffnet die „After Work Partys“
im Gustavsburger Biergarten
Von Ulrich von Mengden (Kürzungen d.AAB)
GUSTAVSBURG. Willkommen in der Entspannungsoase Biergarten
auf der Ochsenwiese. Die sommerliche Reihe der „After-Work-Partys“,
die die Kulturverwaltung der Gemeinde gemeinsam mit den
Biergartenbetreibern organisiert, hat begonnen. (...) Palmen, eine
bepflanzte Feuerspritze, antike Straßenlaternen, Sitzgelegenheit
in
kleinen Waggons oder ein Kuppelzelt schaffen eine Wohlfühl-
atmosphäre. Auf der Bühne gab das Duo „About a Band“ den
Startschuss der kulturell-kulinarischen Freiluft-Soiree. .(...)
Vom Standort der Gäste aus wies sie den im Minutentakt
vorbeiziehenden Flugzeugen die Rolle von ausnahmsweise stummen
Statisten zu. (...)
Zwei virtuos eingesetzte Gitarren und zwei variable Stimmen, das reichte,
um den Beweis anzutreten, dass die sechziger und siebziger Jahre eben
nicht nur aus Disco-Musik bestanden.
Zur Begrüßung klampfte das Duo locker den „Simon &
Garfunkel“- Klassiker „Mrs. Robinson“. Ein Song der
„Fleetwood Mac“-Sängerin Stevie Nicks interpretierte
Patricia Lösch mit tief belegter Stimme äußerst
ausdrucksstark.
Pfiffig nahm sich das Duo auch das kunstvoll arrangierte „Space
Oddity“ der Ikone David Bowie vor. Während Sängerin
Patricia Lösch präzise den Countdown herunterzählte,
nutzte Gitarrist Alex Spröer ein Feuerzeug, mit dem er über
die Saiten fuhr, um die sphärischen Klänge zu erzeugen.
Längst hatte sich über den Biergarten die Aura von Lagerfeuerromantik
verbreitet. Mit den Songs wehte den Zuhörern der Sound ihrer Jugend
entgegen. Von Lied zu Lied nahm der Applaus zu, denn zu Bier und
Leckereien wurde musikalische Feinkost gereicht.
Allgemeine Zeitung Mainz Montag 25.06.2012
23.06.2012 - NIEDER-OLM von Klaus Mümpfer (Kürzungen d.AAB)
KONZERT „About A Band“ überzeugt in Nieder-Olm
Gewiss: Die Stimme der jung verstorbenen Janis Joplin war alkohol-
und jointgeschwängert rauer als die der Nieder-Olmer Sängerin
und Gitarristin Patricia Lösch. Doch diese kann ihrer kraftvoll
tragenden Altstimme jene Spur von Brüchigkeit verleihen, die
Joplin im Übermaß beisteuerte.Beim Konzert
„Flowerpower in der Schmiede“ begeisterten Lösch und
der Gitarrist Alex Spröer mit dem berühmten „Bobby
McGee“ die kleine, abe treue Fangemeinde. Im Duo als
„About A Band“ sowie im Trio mit Oliver Weisrock am
Akkordeon und der Kistentrommel Cajon durchstreiften die Künstler
musikalisch die 60er und 70er Jahre des zurückliegenden
Jahrhunderts von Bob Dylan, den Beatles, Rolling Stones, Jim Croce,
Joan Baez und Don McLean bis Cat Stevens.
Beide Hobby-Künstler (...) musizieren auf hohem Niveau, zupfen und
singen genregerecht in der Mehrstimmigkeit der Singer-Songwriter- sowie
Folk-Tradition. Dabei führt Alex Spröer zumeist im
Fingerpicking sowie bei den sparsamen Soli mit verzierenden
Single-Note-Linien die Melodie-Gitarre,während Patricia Lösch
als Sängerin brilliert. Spröer stimmt Bob Dylans
„Don’t think twice“ aus dem Jahr 1962 an, auch wenn
er weiß, dass die näselnde Stimme des Komponisten nicht
kopiert werden kann. Der Nieder-Olmer kommentiert seine Interpretation
mit den Worten „Gott, war des schee“.
Ernster nimmt er die Kompositionen des erst mit 18 Jahren zur Gitarre
gekommenen Jim Coce bei dessen „Time in the bottle“.
Dem Original von Johnny Cash recht nahe kommt die Fassung des Country-Songs „Ring of fire“.
Lösch begeistert mit Melanies „Look what they done to my
song, Ma“, greift zur Cavalquinho, der kleinen viersaitigen
Gitarre, und bei „I rode
my bycicle past your window last night“ percussiv zum Waschbrett. (...)
Mit der kraftvoll geschlagenen Untermalung auf der Cajon erleben die
Zuhörer einen völlig neuen Cat Stevens bei dessen Song
„Lady D’Arbanville“. Titelgerecht greift Weisrock bei
„Boat on the river“ zum Akkordeon, verstärkt das Duo
bei John Lennons Pop-Klassiker
„Imagine“. Zur Zugabe „All we are saying, is give
peace a chance“ desselben Komponisten verteilte Lösch kleine
Rasseln an das Publikum, das eifrig mitsingt.
Allgemeine Zeitung Mainz Dienstag 27.10.2009
24.10.2009 - NIEDER-OLM
Dylan-Songs am Lagerfeuer in der Schmiede
(mpf). Eingefleischte Verehrer von Bob Dylan mögen es als "Gottes-
lästerung" empfinden, wenn Patricia Lösch und Alex Spröer behaupten,
dass viele Cover-Versionen seiner Songs besser klingen als das Original.
Doch die Freunde des Duos "About a band" in der gefüllten Schmiede
Wettig jubeln und spenden frenetisch Beifall. Fast drei Stunden lang
führen Lösch und Spröer durch die weite Welt der Singer und Songwriter,
bleiben in der Interpretation von Simon & Garfunkel´s "Boxer" nahe an
der Notierung, transponieren in vielen anderen Songs die Tonart, um sie
ihrer eigenen Stimmlage anzupassen.
Auf reizvolle und emotional mitreißende Art bewältigt Patricia Lösch das
berühmte "Bobby McGhee" von Janis Joplin, obwohl sie natürlich deren
Bluesröhren-Rauigkeit nicht erreichen kann.
Mehr als 70 Songs umfasst inzwischen das Repertoire des seit Anfang
2007 "ernsthaft zusammen arbeitenden" Duos. Auf der Suche nach
neuem Material lassen sich die beiden von "eigenen Vorlieben" leiten.
Das Duo hat dabei unter anderem eine Präferenz für Jim Croce, dessen
Lieder gleich mehrfach auftauchen, geht aber auch in einer genregerech-
ten Mehrstimmigkeit zurück auf Folk-Traditionals wie das schottische
"The Bonnie Banks of Loch Lomond" aus dem Jahr 1841.
Bemerkenswert, wie Lösch mit Singlenote-Trauben die Melodielinie ihres
Partners verziert, mit Akkordvariationen gleichsam eine Bassbegleitung
unterlegt - oder wenn Spröer die Finger mit "bending" über die Saiten
gleiten lässt. Passend zum Konzert-Motto "Indoor Lagerfeuer-Abend"
lodern die elektronischen Flammen auf einem Bildschirm, vermitteln
Lichterketten über aufgetürmten Strohballen im historisierenden Sand
steingemäuer der Kultur-Schmiede eine anheimelnde Atmosphäre.
Die unterhaltsame Moderationen, die beiden Künstler und das einfühl-
same Gitarrenspiel der - nach eigenen Worten - Autodidakten an den
Saiteninstrumenten, lassen ihre geringe Professionalität als Veranstalter
übersehen.
Allgemeine Zeitung Mainz Montag 23.03.2009
21.03.2009 - NIEDER-OLM
Duo "About a Band" in der Schmiede Wettig
(emb). "Musik soll die Leute erreichen - es ist schön, wenn sie
sich durch unsere Lieder an einen besonderen Moment in ihrem Leben
erinnern", erzählt Patricia Lösch, die mit ihrem Partner Alex
Spröer das Duo "About a Band" bildet. Bei dem "Indoor
Lagerfeuerabend" in der Schmiede Wettig interpretierten die beiden
bekannte Coversongs aus
der "Singer/Songwriter Ära" der Siebziger Jahre. Künstler wie
Bob Dylan oder Joni Mitchell schrieben, vertonten und sangen ihre
Lieder und begleiteten sich dabei vorwiegend selbst mit Gitarre. "About
a Band" begeisterte bei ihrem Auftritt in der nostalgisch gestalteten
und voll besetzten Schmiede Wettig allein durch ihre Stimmen -
unterstützt von Gitarre, Mundharmonika und Mandoline. Alle Songs
waren auf das Motto abgestimmt und passten somit zu einem romantischen
Abend am Lagerfeuer. Das Duo verursachte in der intimen
Atmosphäre des Veranstaltungsortes - die Schmiede Wettig hat nur
Platz für maximal 40 Zuschauer - Gänsehaut mit ihren
gefühlvoll vorgetragenen Liedern. Gesungen wurden unter anderem
Songs von Janis Joplin, The Mamas and the Papas und den Beatles.
Jeder Beitrag bot eine neue Besonderheit. Ob Begleitung mit Mandoline,
Gebrauch von Kastagnetten oder rhythmisches Klopfen auf dem Klang-
körper der Gitarre - die Künstler verstanden es hervorragend,
das Publikum stets aufs Neue mitzureißen. In der aktuellen
Formation besteht das Duo seit 2006. Die Idee, vor allem Folksongs und
gitarrenlastige Stücke zu spielen, entstand auf einer Party. Beide
Künstler sind musikalisch seit jeher sehr aktiv, waren jedoch
vorher nur in Bands mit anderen musikalischen Schwerpunkten. "Wir
unterhielten uns über Musik. Ich sagte, dass ich gerne etwas in
diesem Bereich machen würde. Alex sagte daraufhin: Wieso machen
wir nicht ein gemeinsames Projekt?", erläutert Patricia
Lösch. Seitdem probt das Duo einmal pro Woche und erweitert stetig
sein Repertoire. |
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